Wahrsagekünste benötigen oftmals bestimmte Hilfsmittel, damit sie wirksam funktionieren können. Beim Kartenlegen sind es die Karten, beim Pendel das Pendel und beim
Wasser-Lesen das Wasser. Wasser ist ein Hilfsmittel, welches überall zu finden ist. Es muss nicht erst in einem spezifischen Laden erworben werden, sondern kommt direkt aus der heimischen Leitung oder fliesst in den Flüssen der
Umgebung.
Die traditionelle Praktik zählt zu den simpelsten Techniken der Wahrsagerei und kann von jeder Person durchgeführt werden. Die Simplizität der
Hydromantie, wie man die Methode auch nennt, sorgt aber nicht für eine verminderte Effektivität. Im Gegenteil. Besonders für
Anfänger bietet das Wasser-Lesen einen praktischen Weg in die Welt der Wahrsagerei.
Die Einrichtung des Wasser-Lesens in alten Zeiten
Die
Hydromantie existiert bereits seit Tausenden von Jahren. Schon im alten Ägypten und im antiken Griechenland verwendeten die Menschen das Wasser, um sich die Zukunft voraussagen zu lassen. Zu dieser Zeit war der Zugang zu Wasser natürlich nicht derselbe, wie es heute der Fall ist. Deshalb begaben sich die spirituellen Menschen primär zu tiefen Brunnen. In diesen stellten sie dem Wasser ihre Fragen.
Durch die Klarheit des Brunnenwassers und die absolute Ruhe liessen sich die Antworten wirkungsvoll deuten. Wenn kein Brunnen zu finden war, boten Bäche und Flüsse eine Alternative. Durch die Beeinflussung des Wassers durch die Natur fiel die Deutung zwar komplizierter aus, doch erfahrene Wahrsager konnten auch in diesen Gewässern deutliche Bilder erkennen.
Das Wasser-Lesen in der heutigen Zeit
Tiefe Brunnen, reissende Flüsse und kleine Bäche werden für die Zwecke der
Hydromantie heute nur noch selten aufgesucht. Der Grund dafür liegt in der Seltenheit der Brunnen und in der Komplexität dieser Vorgehensweise. Da die meisten Menschen heute Zugang zu fliessendem Wasser haben, bietet sich hier eine deutlich einfache Möglichkeit.
Das
Wasser-Lesen kann in heutigen Zeiten ganz simpel mithilfe einer Vase, einer Schüssel oder dem Waschbecken ausgeführt werden. Wer sich mehr Mühe geben will, kann ein Gefäss in Kristallform verwenden. Die besondere Struktur der einzelnen Kristalle sorgt für eine spezielle Spieglung des Wassers, die für die Hydromantie von Vorteil ist.
Auch wenn sich das Wasser-Lesen in der modernen Zeit von zu Hause durchführen lässt, sollte auf eine natürliche
Umgebung gesetzt werden. Hierfür eignet sich gegebenenfalls der Garten oder das Umfeld von Pflanzen.
Steine, Kerzen und das Wasser-Lesen
Der richtige Aufbau spielt eine wichtige Rolle, wenn es um das Wasser-Lesen geht. So lässt sich eine ruhige Atmosphäre schaffen, die essenziell für die Konzentration und den Fokus ist. Wenn sich das Wasser bereits in einem Gefäss befindet, können die nächsten Schritte vorbereitet werden. Einen wesentlichen Faktor stellt das Licht dar.
Es sollte auf Lampen verzichtet werden, da eine natürliche
Umgebung geschaffen werden soll. Kerzen eignen sich für diesen Zweck ideal. Durch die Flamme der Kerze bildet sich eine warme Lichtquelle. Gleichzeitig reflektiert die Flamme im Wasser, was das Erkennen von Farben, Bildern und Motiven erleichtert.
Je grösser das Wasserbehältnis, umso grösser die Kerze. Bei der Wahl auf einen grossen Behälter sollte auch eine grosse Kerze verwendet werden. So wird sichergestellt, dass sich die Flamme auf dem Wasser widerspiegelt. Die Kerze findet ihren Platz hinter dem Behälter. Sie wird als Alternative zum Sonnenschein genutzt, welcher in der Antike zum Einsatz kam.
Obendrein können Steine in das Wassergefäss gelegt werden, wie es auch in der Natur der Fall ist. Beim Einlassen des Wassers in den Behälter mit den Steinen sollte Geduld bewahrt werden, sodass sich das Wasser einige Minuten beruhigen kann.
Der perfekte Ort zum Wasser-Lesen
Die Wahl des richtigen Ortes ist von grosser Wichtigkeit, wenn das Wasser-Lesen ein Erfolg werden soll. Natürlich kommt es immer auf die Erfahrungsstufe des Praktizierenden an. Langjährige Experten können die
Hydromantie auch unter schwierigeren Bedingungen ausführen. Vor allem als
Anfänger sollte aber auf einen sehr ruhigen Ort gesetzt werden. Jegliche Störfaktoren sollten entfernt werden.
Dazu zählt ein laufender Fernseher, das Smartphone oder andere beeinträchtigende Geräusche in der nahen Umgebung. Der Fokus auf das Wasser muss vollkommen klar und aufmerksam sein. Gleichzeitig muss für eine Entspanntheit gesorgt werden, die für das Erkennen von Bildern auf dem Wasser benötigt wird. Sind diese Bedingungen nicht gegeben, können die Deutungen der Bilder womöglich falsch ausfallen oder wegen fehlender Sichtbarkeit komplett ausfallen.
Praktisches Wasser-Lesen am Telefon
Aller Anfang ist schwer. Auch wenn die Hydromantie zu den einfacheren Wahrsagekünsten zählt, besteht dennoch eine Herausforderung bei den ersten Versuchen. Selbst wenn der Aufbau und die Umgebungswahl perfekt ausgewählt wurden, kann das Praktizieren für Anfänger unübersichtlich sein. Eine einfache Lösung bietet das
Wasser-Lesen am Telefon bei Zukunftsblick.
Die erfahrenen Wahrsager sind mit allen Facetten der Hydromantie bestens vertraut und bringen Neulinge schnell und effizient an ihr Ziel. Durch die Beratung eines professionellen Experten sparen sich interessierte Personen oftmals viel Zeit, indem sie die Anfangsphase und deren Fehler überspringen. Die Beratung erfolgt telefonisch und kann vollkommen orts- und zeitunabhängig durchgeführt werden. Die Zukunftsblick-Wahrsager sind stets zur Stelle.
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