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Wasser-Lesen - was steckt dahinter?

Themen-Beitrag zu Wasserlesen

Wasser-Lesen - was steckt dahinter?

Wasser-Lesen - was steckt dahinter?

Die Wahrsagerei hat viele Facetten. Neben dem Kartenlegen, dem Hellsehen und dem Pendeln gibt es viele weitere interessante Möglichkeiten, um die Zukunft vorauszusagen. Eine davon ist das Wasser-Lesen, die auch unter dem Begriff "Hydromantie" bekannt ist.

Das Wasser-Lesen ist eine sehr angenehme, beruhigende Form des Wahrsagens, da sie vollkommen allein durchgeführt werden kann. Alles was benötigt wird, ist eine Schale mit Wasser oder ein Gewässer in der freien Natur. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, das Wasser-Lesen von einem professionellen Experten durchführen zu lassen.

Das Wasser-Lesen ist ein Teil der Wahrsage-Künste, die sich auf die Natur beziehen. Die vier Elemente der Erde spielen hier eine wichtige Rolle. Neben dem Wasser-Lesen lässt sich die Zukunft auch mithilfe des Feuers, der Erde und der Luft voraussagen.

Die Faszination des Wassers

Seit Jahrtausenden fasziniert das Wasser die Menschen. Die stürmischen Ozeane, reissende Flüsse, ruhige Bäche und friedliche Seen regen nicht nur die Fantasie an, sondern auch die Spiritualität. Denn auch wenn das Wasser für die Menschheit unfassbar wichtig ist, verstehen nicht alle den wahren Wert.

Wasser ist nicht nur zum Trinken und Waschen da, sondern kann auch ein spiritueller Partner sein. Indem die Nachrichten des Wassers entziffert und entschlüsselt werden, können diese die Zukunft voraussagen. Voraussetzung ist das Stellen der richtigen Fragen, die durch das Wasser beantwortet werden können.

Das Wasser-Lesen als alte Tradition

Die Kunst der Hydromantie existiert bereits viele Jahrhunderte. Seine Blütezeit hatte das Wasser-Lesen im alten Ägypten und im antiken Griechenland. In dieser Zeit wurde das Wasser-Lesen als mächtige Magie betrachtet, in der sich die Zukunft sehen liess. Um die Sprache des Wassers lesen zu können, begaben sie sich damals hauptsächlich zu Flüssen oder Brunnen.

Auch im alten Asien und im germanischen Volksglauben stand das Wasser im Mittelpunkt. Hier war die besondere Magie der Gewässer kein Geheimnis und hatte in zahlreichen religiösen Praktiken einen festen Platz.

Es wurde als wichtigstes Element betrachtet, in welchem eine enorme Kraft ruht. Im Mittelalter waren die Wahrsagerei und damit auch die Hydromantie so beliebt, dass sie von den kirchlichen Institutionen verboten wurden.

Erst im 16. Jahrhundert erschien die Kunst wieder auf der Bildfläche. So beliebt wie zu seiner Blütezeit wurde das Wasser-Lesen aber nicht mehr. Auch heute ist die Hydromantie im Vergleich zu anderen Hilfsmitteln der Wahrsagerei eher unbekannt. Für wichtige Entscheidungsfragen, die schnell beantwortet werden müssen, bietet die Methode aber die perfekte Lösung.

Kann jeder Wasser-Lesen?

Die Kunst der Hydromantie war bereits zu antiken Zeiten deshalb so populär, weil sie gerade für Anfänger leicht zu erlernen war. Im Gegensatz zu anderen Formen der Wahrsagerei wie dem Kartenlegen kann mit dem Wasser-Lesen sofort und überall begonnen werden.

Die einzige Voraussetzung für die Praktik ist Wasser. Die Art des Wassers spielt keine Rolle. Das Wasser muss in Bewegung gebracht werden, was in der Natur natürlich so gut wie immer der Fall ist.

Bei der Ausführung der Praktik ist eine starke Konzentration absolut wichtig. Bestenfalls begibt sich der Praktizierende in einen tranceähnlichen Zustand. Über eine längere Zeitspanne sollte der Blick nun fokussiert auf die Wasseroberfläche gerichtet werden.

Bewegungen, Farben und Bilder werden sich in der Bewegung der Wasserströme erkenntlich machen. Diese Bilder sollten notiert werden und daraufhin interpretiert werden.

Zu Beginn müssen sich die Augen an das Wasser gewöhnen. Primär stehen zu diesem Zeitpunkt Farbveränderungen im Mittelpunkt. Eine Verdunklung der Wasserfarbe kann als negative Antwort gesehen werden, eine helle Farbe als positives Zeichen. Die Hydromantie erfordert Übung, auch wenn sie einen idealen Einstieg für Anfänger bietet.

Der Hintergrund des Wasser-Lesens

Unterschiedliche Arten der Wahrsagerei differenzieren sich nicht nur in der Ausführung, sondern auch in der resultierenden Antwort. Während die Antworten bei einigen Methoden von einem Medium aus einer übermenschlichen Natur übersetzt werden, hört man bei der Hydromantie nur auf sich selbst. Man stellt seine Fragen an das Wasser und bekommt präzise Antworten vom eigenen Unterbewusstsein geliefert.

Unbewusste Gedanken werden durch das Wasser-Lesen in den Vordergrund gestellt und erkenntlich gemacht. Die Konfrontation mit dem eigenen Unterbewusstsein klingt für viele Personen befremdlich und einschüchtern. Das mag ein Grund dafür sein, dass sich die Hydromantie gegen Methoden wie das Kartenlegen nicht durchsetzen konnte.

Gerade der Kontakt mit dem Unbewussten bietet allerdings eine direkte, ehrliche Form der effektiven Antwortmöglichkeit. Die beste Antwort auf eigene Fragen hat man oft selbst - auch wenn die bewusste Erinnerung davon nichts weiss.

Aufgrund der Antworten im Wasser lassen sich Entscheidungen treffen, die der eigenen Vorstellung entsprechen. Die Gewässer schenken den Menschen einen Spiegel, mit dem sie in die unfassbaren Tiefen der Seele blicken können. Wahrheiten lassen sich hier nicht verbergen.

Effektives Wasser-Lesen bei Zukunftsblick

Die Hydromantie bietet einen verhältnismässig einfachen Start in die Welt der Wahrsagerei. Doch dennoch sollte ein gewisses Mass an Zeit und Geduld mitgebracht werden. Bei Zukunftsblick helfen Ihnen unsere erfahrenen Wahrsager gerne weiter. Per Telefon zeigen sie Ihnen auf detaillierte Art und Weise, wie Sie das Wasser-Lesen schnell und professionell erlernen können.



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